Man hat viel Arbeit in eigentlich viel zu kurzer Zeit zu erledigen – und immer mit top Arbeitsergebnissen. Das macht jedem Betroffenen Stress, der oftmals zu entsprechenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Effektives Selbst- und Zeitmanagement setzt genau an diesem Punkt an.
Begrenzte personelle Ressourcen, mangelnde Unterstützung in der Führungsebene, fehlendes Know-How oder geringes Interesse in der Belegschaft sind nur einige der zahlreichen Hürden, die es im betrieblichen Gesundheitsmanagement zu überwinden gilt (Zeitschrift Personalwirtschaft, 2015).
Die aktuelle Lage fordert ein Umdenken in Bezug auf Gesundheit am Arbeitsplatz. Das umfassende Verständnis von Gesundheit spiegelt sich u. a. in der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wieder, die sich der Gesundheitsförderung widmet:
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, um Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Sie sollen den Beschäftigten und dem Unternehmen gleichermaßen zugutekommen. (Wikipedia)