| Marcus Röder

Effektives Selbst- und Zeitmanagement am Arbeitsplatz – ein Gesundheitsfaktor

Man hat viel Arbeit in eigentlich viel zu kurzer Zeit zu erledigen – und immer mit top Arbeitsergebnissen. Das macht jedem Betroffenen Stress, der oftmals zu entsprechenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Effektives Selbst- und Zeitmanagement setzt genau an diesem Punkt an.


Wer kennt das nicht: Die Projekttermine sind kaum haltbar, dann sind noch Mitarbeitergespräche zu führen, Gespräche mit Kunden, Behörden und Anwohnern stehen auch noch aus – und zu allem Überfluss macht ein Lieferant Probleme, also auch hier noch viel zu tun. Dabei sind auch die auszuarbeitenden Unterlagen für den Vorgesetzten schon seit zwei Tagen überfällig.

Man hat viel Arbeit in eigentlich viel zu kurzer Zeit zu erledigen – und immer mit top Arbeitsergebnissen. Das macht jedem Betroffenen Stress, der oftmals zu entsprechenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.

Dabei hängt es meist vom Betroffenen selbst ab, sich so zu organisieren, dass er den Stress bestmöglich managen kann – bis hin zur Umwandlung von Stress in positive Energie.

Effektives Selbst- und Zeitmanagement setzt genau an diesem Punkt an und ist damit ein nicht zu unterschätzender Faktor für optimale Arbeitsergebnisse und Gesunderhaltung des Mitarbeiters.

Unsere Seminare zu den Themen Effektives Selbst- und Zeitmanagement und gesunde Führung werden mit zunehmender Beliebtheit gebucht.

Die TeilnehmerInnen analysieren ihren bisherigen Arbeitsstil und bekommen dann geeignete Methoden des Selbst- und Zeitmanagements an die Hand, welche ihnen helfen, ihren Arbeitsalltag zielführend effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Zusätzlichen werden die Auswirkungen von Stress auf den Menschen bewusst gemacht, so dass sie ihr Verhalten im Alltag reflektieren und dadurch ihr eigenes Selbst- und Zeitmanagement immer mehr optimieren können.

Wer andere führen will, muss sich selbst führen können.

Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsverhalten und den Auswirkungen auf die Gesundheit der Führungskraft selbst als auch der geführten Mitarbeiter ist zentrales Anliegen unserer Trainings. Die TeilnehmerInnen erkennen die Kennzeichen von Gesundheit und Krankheit, die Stabilisatoren der Gesundheit im Berufsalltag und welche Führungsinstrumente gesundheitsfördernd eingesetzt werden.

Führungskräfte tragen elementar dazu bei, ob das Berufsleben für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positive oder negative Auswirkungen hat. Ob Arbeit gesund oder krank macht, hängt unter anderem davon ab, ob die MitarbeiterInnen richtig eingesetzt sind. Wenn Menschen langfristig über- oder unterfordert sind, hat das negative Konsequenzen auf die Gesundheit. Eine angemessene Balance aus Fordern und Fördern ist hier wichtig. Der Mensch ist umso zufriedener, wenn er Einfluss nehmen kann auf Belange, die seinen Tätigkeitsbereich betreffen. Wenn Führungskräfte die Stärken und Motive ihrer MitarbeiterInnen kennen, sind sie eher in der Lage, den Personaleinsatz zu optimieren. Durch wertschätzende Gesprächsführung kann die Führungskraft in Erfahrung bringen, ob der Mitarbeiter sich richtig eingesetzt und ausreichend anerkannt fühlt.

Anerkennung erhöht das Selbstwertgefühl. Mangelnde Anerkennung kränkt und schränkt das Selbstwertgefühl ein. Das Selbstwertgefühl wiederum ist eine Ressource, die sich positiv auf Wohlbefinden und Arbeitsfähigkeit auswirkt.